Angesichts steigender Corona-Fallzahlen in den letzten Wochen und der Prognose der Bundes­regierung, dass erst bis Ende September allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot gemacht werden kann,

haben sich der DVSI und der BVS vor diesem Hintergrund und der großen Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Pandemie ent­schlossen, das für den 7. und 8. Juli 2021 geplante Zusam­menspiel um ein Jahr auf den 6. und 7. Juli 2022 in Köln zu verlegen. DVSI Geschäftsführer Ulrich Brobeil und BVS-Geschäftsführer Steffen Kahnt bedauern diesen Schritt. Beide bitten aber um Ver­ständnis, da die Pandemie-Situation keine andere Entscheidung zulässt. „Seit über einem Jahr be­finden wir uns mehr oder weniger in einem Lockdown mit kurzzeitigen Unterbrechungen“, sagt DVSI Geschäftsführer Ulrich Brobeil. „Das hätte sich vor einem Jahr niemand vorstellen können. Jetzt zwingt uns SARS-CoV-2 und die Mutanten erneut dazu, das Zusammenspiel von DVSI und BVS abzu­sagen, weil die Gesund­heit aller Akteure im Vordergrund steht.“ Ulrich Brobeil und Steffen Kahnt setzen jetzt auf 2022. „Kommuni­kation von Angesicht zu Angesicht“, sagen beide Geschäfts­führer, „zählt zur DNA der Spielwaren­branche.“

Die positive Seite der Medaille ist, dass der DVSI die Corona-Pandemie dazu genutzt hat, seine „digitale Identität“ und Kompetenz zu schärfen. Die diesjährige Mitgliederversammlung wird nach der erfolgreichen Premiere 2020 erneut als virtuelles Format stattfinden, so dass auch 2021 alle rechtlichen Formalien eingehalten werden. Die Bekanntgabe des Termins erfolgt in Kürze.